Am 12 04 2014 fand im Olympiapark München das erste Spartan Race auf deutschem Boden statt. Teile der Spartanat Redaktion konnten es sich nicht nehmen lassen dort teilzunehmen. Zwei Mitglieder haben es etwas übertrieben und sind gleich beide Bewerbe an einem Tag gelaufen (Sprint und Super). Ziel dieser Quälerei: die Trifekta Medaille (im Bild oben zu am Mann zu sehen). Durch eine Sonderregelung war es möglich diese schon jetzt zu bekommen, da das Beast Event vom letzten Jahr gewertet wurde. Nun aber zu einer Zusammenfassung der beiden Rennen:

Sprint (~6km)

Nach der Anmeldung und Nummerausgabe erfolgte der Start um 0915 für unser Heat. Es ging in der ebene los doch nur kurz, denn dann stand der steile  Aufstieg zum Olympiaberg bevor. Danach wurde es kaum angenehmer, denn es folgten die üblichen Mauern, Kriechhindernisse und Flußquerungen des nicht gerade warmen Wassers. ein highlight war das Seilkelttern aus brusthohem Wasser heraus. Der letzte Kilometer wurde dann im Olympiastadium bestritten, das dem ganzen ein gewisses Arena Feeling gab. Zuerst musste der Speer geschleudert werden , danach ein Sandsack die Ränge (83 an der Zahl) hoch und wieder runter getragen werden und dann war noch ein lustiges Ränge hoch und runter Laufen angesagt. Vor dem Ziel wurde man nocheinmal so richtig in schlamm gehüllt und dann ging es eine Schrägwwand hinauf. Im Ziel haben wir die Spartaner mit den Riesenwattestäbchen vermisst, dafür waren die holden Maiden da, die einem die Medaille um den Hals hängten.

Super (~12km)

Das ganze nocheinmal, nur länger und mehr Hindernisse. Das erste Drittel der Strecke war ident mit dem Sprint, außer das nun viel mehr Leute überall waren, teilweise noch von den Sprints. manche Hindernisse, wie z.B. das Wasserfasshinderniss, sah leicht zerstört aus, da einige Fäßer losgerissen wuden. Aber für einen echten Spartaner ist dies kein grund zum klagen. Vor dem Schlammkriechhinderniss gab es eine Abzweigung für eine Extrarunde, die wieder auf den Olympiaberg, jetzt von der anderen Seite, führte. Dazwischen natürlich zahlreiche Hindernisse. Vor dem Stadion gab es nocheinmal eine extra Runde für die Super-Teilnehmer, die gut 100m stromaufwärts duch den sehr erfrischenden Bach führte. Danach ging es wieder ins Stadion und ins Ziel. Und damit zur wohl verdienten Trifekta Medaille die sich an diesem Tag nur 8 Leute geholt haben bei 4000 Teilnehmern!

Die Organisation war typisch deutsch, also sehr gut. Ein zwei Kleinigkeiten gibt es immer zu verbessern aber hier liegt die Betonung wirklich auf KLEINigkeiten. Unser Fazit diesmal: Sprint und Super an einem Tag zu bestreiten war unwesentlich härter als das Beast zu meistern, aber es hat sich ausgezahlt.

In diesem Jahr (28 Juni) findet noch ein Sprint und ein Super Bewerb in Köln statt. Infos dazu gibt es HIER