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Rheinmetall übernimmt Munitionsfabrik in Ungarn

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat am 29. Juli 2024 offiziell seine neue hochmoderne 30mm-Munitionsfabrik in Várpalota, Ungarn eingeweiht. Die Einweihung wurde von ungarischen Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky, Rheinmetall-CEO Armin Papperger und anderen Vertretern der ungarischen Regierung besucht. Die neue Produktionsanlage in Várpalota ist ein bedeutender Meilenstein in Rheinmetalls Expansionsstrategie und zeigt das Engagement des Unternehmens, die neuesten Technologien zur Unterstützung der Verteidigungsfähigkeiten seiner Partner bereitzustellen. Die Anlage soll ab Oktober 2024 30mm-Munition für das KF41 Lynx Infanteriekampffahrzeug produzieren, das von den ungarischen Streitkräften erhalten und in Zalaegerszeg gebaut wird. Später sollen auch Munition für Hauptpanzer und Artillerie sowie Zünder in Várpalota hergestellt werden. Die endgültige Fertigstellung des Werksgeländes wird etwa 150 Hektar umfassen. Armin Papperger betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der neuen Fabrik für Rheinmetall und den Standort Ungarn: "Die Eröffnung dieser hochmodernen Munitionsfabrik in Várpalota ist ein klares Zeichen unseres Engagements für Innovation und Qualität. Diese Anlage wird nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten unserer Partner in Ungarn und weltweit verbessern, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen."Ungarischer Verteidigungsminister Szalay-Bobrovniczky betonte in seiner Rede die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit mit Rheinmetall und betonte die gemeinsamen Bemühungen zur Stärkung der nationalen Sicherheit und Verteidigungsindustrie. Die neue Fabrik in Várpalota ist mit modernster Technologie ausgestattet und wird mehr als 200 Arbeitsplätze in der Region schaffen, was einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft leistet. Die Einführung des Lynx-Infanteriekampffahrzeugs und anderer Lynx-Varianten trägt ebenfalls zur Entwicklung der ungarischen Verteidigungsindustrie bei. Rheinmetall setzt seine Tradition fort, durch technologische Innovationen und enge Partnerschaften zur globalen Sicherheit beizutragen.

30/07/2024  Von Redaktion

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat am 29. Juli 2024 die offizielle Übernahme seiner neuen hochmodernen 30mm Munitionsfabrik in Várpalota, Ungarn begangen.

Die feierliche Zeremonie fand im Beisein des ungarischen Verteidigungsministers Kristóf Szalay-Bobrovniczky und des Vorstandsvorsitzenden der Rheinmetall AG, Armin Papperger sowie weiteren hochrangigen Vertretern der ungarischen Regierung statt.

Die neue Fertigungsstätte in Várpalota ist ein bedeutender Meilenstein in der Expansionsstrategie von Rheinmetall und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, modernste Technologien zur Unterstützung der Verteidigungsfähigkeit seiner Partner bereitzustellen. Die Anlage ist darauf ausgelegt, 30mm Munition für den Schützenpanzer KF41 Lynx zu produzieren, den die ungarischen Streitkräfte erhalten und der in Zalaegerszeg gebaut wird. Ab Oktober 2024 nimmt das Werk in Várpalota seine Produktion auf. In einer zweiten Phase werden dann unter anderem auch Munition für Kampfpanzer und Artillerie sowie Zünder in Várpalota gefertigt. Das Firmengelände wird in der finalen Ausbaustufe insgesamt ca. 150 Hektar umfassen.

In seiner Eröffnungsrede betonte Armin Papperger die Bedeutung der neuen Fabrik für Rheinmetall und den Standort in Ungarn: „Die Eröffnung dieser hochmodernen Munitionsfabrik in Várpalota ist ein klares Zeichen unseres Engagements für Innovation und Qualität. Diese Anlage wird nicht nur die Verteidigungsfähigkeiten unserer Partner in Ungarn und weltweit stärken, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.“

Der ungarische Verteidigungsminister Szalay-Bobrovniczky hob in seiner Ansprache die strategische Bedeutung der Kooperation mit Rheinmetall hervor und betonten die gemeinsamen Anstrengungen zur Stärkung der nationalen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Die neue Fabrik in Várpalota ist mit modernster Technologie ausgestattet und wird mehr als 200 Arbeitsplätze in der Region schaffen, wodurch sie einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft leistet. Die Etablierung des Lynx Schützenpanzers sowie weiterer Lynx-Varianten stärkt zudem die Entwicklung der ungarischen Verteidigungsindustrie. Rheinmetall setzt damit seine Tradition fort, durch technologische Innovation und enge Partnerschaften zur globalen Sicherheit beizutragen. 

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