Rheinmetall liefert Munition für Mehrfachraketenwerfer

Rheinmetall hat einen Vertrag über die Lieferung von Artillerieraketen für einen europäischen NATO-Mitgliedsstaat erhalten (Bild: symbolisches Bild ohne Bezug zum Produkt). Die Lieferung ist zwischen 2024 und 2027 geplant. Der Vertragswert für Rheinmetall beläuft sich auf über 300 Millionen EUR netto und wurde bereits im Dezember 2023 verbucht. Rheinmetall Expal Munitions ist innerhalb der Rheinmetall-Gruppe für die Produktion und Lieferung von Raketen verantwortlich, die ein Reichweitenspektrum von bis zu 300 km abdecken. Der Auftrag umfasst auch zusätzliche Dienstleistungen und Systeme. Dies ist der erste Vertragserfolg für Rheinmetall im Rahmen der strategischen Portfolioerweiterung in den Bereich der Raketenartillerie. Erst am 12. Februar 2024 wurde in Unterlüß, Niedersachsen, in Anwesenheit von Kanzler Olaf Scholz der symbolische Grundstein für eine neue Fabrik gelegt, in der neben Sprengstoffen und Artilleriemunition auch Komponenten für Raketenartillerie hergestellt werden sollen. Im Bereich der Artilleriesysteme, der 120-mm-Glattrohrtechnologie für Kampfpanzer, der kanonenbasierten Luftverteidigung und der Produktion von Mittelkalibermunition ist Rheinmetall weltweit führend. Seit Beginn seiner über 125-jährigen Geschichte ist Rheinmetall ein zuverlässiger Partner der Artillerie, mit nahtlosen Läufen, die in der Produktion von Geschützen verwendet werden. Im Bereich der Munition bietet Rheinmetall heute eine umfassende Palette an Munition in verschiedenen Kalibern an. Die jüngsten Aufträge im Bereich der Raketenartillerie und der 155-mm-Artilleriemunition unterstreichen erneut Rheinmetalls führende technologische Position in der Munitionsentwicklung und -produktion in Europa. Hinsichtlich der Artilleriemunition tragen Rahmenverträge zur sicheren Versorgung der Bundeswehr und anderer NATO-Streitkräfte bei. Dies ermöglicht eine bessere Planung der Produktionsprozesse und die optimale Nutzung von Kapazitäten. RHEINMETALL im Internet.