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REVIEW: Light My Fire Fireknife

Das schwedische Unternehmen Light my Fire steht nicht nur für den Spork, sondern auch für innovative Gadgets wie das Firesteel. In Zusammenarbeit mit Mora of Sweden wurde das "FireKnife" entwickelt, ein bunter Allrounder im Bereich der preisgünstigen Messer. Mit einer rostfreien Klinge aus Sandvik 12C27 Edelstahl und einem gummierten, rutschfesten Griff bietet das Messer eine gute Handhabung. Das Highlight ist der im Griff integrierte Firesteel, der bis zu 3000 Mal verwendet werden kann. Ein praktisches und farbenfrohes Tool für Outdoor-Aktivitäten, das trotz einiger Schwächen für viele Einsatzbereiche geeignet ist.

22/10/2014  Von Redaktion

Dass die schwedische Firma Light my Fire mehr macht als „nur“ den Spork, dürfte seit dem Firesteel, den man in (fast) jedem Sportgeschäft bekommt, hinlänglich bekannt sein. Jedoch haben die jungen Schweden in Kooperation mit Mora of Sweden auch noch ein anderes, wie immer sehr buntes Gadget entwickelt. Nämlich einen Cocktail aus Messer und Feuerstahl. Die eierlegende Wollmilchsau im Low-Budget Messerbereich? Mal sehen…

Das „FireKnife“ kommt, wie schon gesagt, immer sehr bunt daher, eine Version gibt es aber auch in Schwarz/Grau. Einen Vorteil haben natürlich die Sachen schon: man verliert sie sehr schwer.

Was soll man sagen? Das Messer ist bis zum Griffende ein waschechtes Mora. Die Scheide hat den gleichen Daumendorn zum einhändigen Ziehen und Stecken und das Wasserloch, eine kleine Öffnung am Ende der Scheide ist auch dabei. Durch diese kann nicht abgestreifte Feuchtigkeit entweichen und staut sich nicht in der Hülle. Auch der Gürtelclip ist so, wie man es schon von „normalen“ Moras kennt, also ein einfacher Plastik-Clip.

Die Klinge besteht aus dem schwer rostenden Sandvik 12C27 Edelstahl, im klassisch skandinavischen Schliff. Achtung: wie man es von Mora kennt, kommt das Messer extrem scharf geliefert, Haare am Unterarm werden gefällt wie schwedische Tannen von Husqvarnas.
Der Griff ist gummiert und sehr rutschfest. Hier kommen wir auch zum einzigen, großen Schwachpunkt des Messers: es ist halt ein komplettes Plastikteil und das sieht man leider auch.

Aber der Clou des Messers liegt im hinteren Teil des Griffs. Ein Feuerstahl ist dort fest verankert und kann bei Bedarf rausgeklickt werden. Von der Größe her ist er mit dem „Scout“ von Light my Fire vergleichbar, also für 3000 Reibungen. Am Griff des Stahls ist auch ein kurzes Stück Reepschnur angebracht, das man als Handschlaufe verwenden kann.

FAZIT: Für die ganz brutalen Outdooreinsätze ist die Verbindung Feuerstahl – Messergriff wahrscheinlich zu fragil. Aber für alles was unter Batoning (Feuerholzspalten mit dem Messer) und Kokosnüsse aufbrechen liegt, ist das „Swedish FireKnife“ sicherlich geeignet.

Für den günstigen Preis bekommt man ein buntes, sehr leichtes (94 Gramm) und leicht zu pflegendes Messer, bei dem die Ehefrau nicht mit Scheidung droht, wenn man es erstens, kauft und zweitens, irgendwann doch verliert!:)

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