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Der AKROG Anorak von PITCHFORK SYSTEMS ist eine moderne Interpretation der klassischen Gorka im Softshelldesign. Mit winddichten, wasserabweisenden und warmen Eigenschaften eignet er sich ideal für Herbst und Winter. Die durchdachten Taschen, die geräumige Kapuze und das Fleecefutter bieten Komfort und Funktionalität.
Wir sind Freunde der Gorka, der russischen Uniform fürs Gebirge, die aber überall verwendet wird. PITCHFORK SYSTEMS mögen das Konzept auch sehr und haben eine eigene Interpretation davon gemacht, den AKROG Anorak. Wir haben ihn im herbstlichen Wetter getestet.

Wer sich über den Namen des AKROG Anoraks wundert, einfach mal rückwärts lesen, dann sollte alles klar sein. Gefertigt ist der Anorak aus Softshellmaterial mit Fleecefütterung, also winddicht, wasserabweisend und warm. Der Schnitt ist klassisch Gorka, unförmig, weit aber dafür bequem.

Auch die Rückseite ist sehr schlicht gehalten. Das Material ist in beiden Farben ident und nicht wie der klassischen Gorka unterschiedlich. Diese besteht ja aus einem robusten Leinengewebestoff und einem abriebfesten Nylonstoff. Beim AKROG Anorak gibt es „nur“ Softshellstoff, der aber auch sehr robust ist.

Die Passform ist typisch Gorka, also baggy. Der AKROG Anorak bietet euch eine Brusttasche und eine Fronttasche, zum Hände wärmen.

Die Brusttasche wird mit einer Flappe und Klett geschlossen.

Im Inneren ist sie mit zwei länglichen Netzfächer und einem Klettstreifen versehen. Also perfekt, um Kleinkram zu verstauen.

Die Fronttasche hat zwei Eingriffe und bietet reichlich Platz.

An den Oberarmen gibt es auch noch je eine Tasche mit Klett. Irgendwie kommen uns die Taschen beim AKROG Anorak etwas tiefer liegend vor als bei anderen Jacken.

Die Größe der Taschen finden wir gut und auch die Zugriffsmöglichkeiten.

Ja, richtig gelesen, Plural. Ihr kommt in die Taschen entweder klassisch von oben über eine Klettlasche rein, oder über einen Zipp an der Vorderseite. Die Taschen sind im Inneren nicht weiter untergliedert.

Die Kapuze ist geräumig und kann eng geschlossen werden. So macht euch Wind und Wetter nichts aus.

Durch Kordelzug und Klettriemen kann die Passform sehr gut eingestellt werden. Auch der Schirm an der Vorderseite kann nach innen verstaut werden.

Gute Idee, aber leider ein kleiner Nachteil. Die Hakenklettfläche verfängt sich gerne mal an der Fleecehaube oder den Haaren beim Auf- oder Absetzen.

Auch mit abgesetzter Kapuze macht der AKROG Anorak eine gute Form.

Die Ärmel sind mit zwei fixen Gummizügen versehen. Das dichtet zum einen sehr gut ab,

zum anderen sorgt es durch diese Konstruktion auch für einen guten Längenausgleich am Ärmel. Die Ärmel sind tendenziell etwas länger geschnitten, dadurch gibt es in Kombination mit Handschuhen kaum eine Kältebrücke. Egal wie die Armhaltung gerade ist.

Das Fleece an der Innenseite. Es sorgt für Wärme. Bis jetzt war uns der AKROG Anorak in der Bewegung noch zu warm, aber Richtung Winter wird er perfekt sein.

Am unteren Saum gibt es einen Kordelzug, mit diesem könnt ihr die Jacke zuziehen, damit von unten keine kalte Luft reinkommt.

Der Nachteil von Schlupfjacken, das Ausziehen ist immer etwas schwieriger, im Vergleich zu Jacken, die sich komplett öffnen lassen.
Der AKROG Anorak, die ist eine solide Gorka in modernen Materialien. Dank dem Fleecefutter sehr warm. Eine Jacke, die im Spätherbst und Winter sicher eine gute Wahl ist, aber für den Sommer definitiv zu warm. Durch das Softshellmaterial in Kombination mit Fleece ist der AKROG Anorak kein Leichtgewicht und lässt sich auch nicht super klein komprimieren. Er ist auch gedacht als Oberbekleidung, die ständig getragen wird und nicht als Wärmeschicht im Rucksack mitgeführt wird.
Die Qualität des Stoffs und der Nähte sind sehr gut. Keine losen Fäden oder schiefen Nähte. Insgesamt wirkt der Anorak sehr wertig.
Wir werden den AKROG Anorak weiter im Winter tragen und hoffen ja schon fast auf feucht-kaltes Wetter, denn hier wird der Anorak dann seine Stärken ausspielen.
Erhältlich ist der AKROG Anorak direkt bei PITCHFORK ab 169,95 Euro.
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