Wir sagen Dir was.
Jetzt NEWSLETTER anmelden!

Hol Dir den wöchentlichen SPARTANAT-Newsletter.

Dein Bonus: das gratis E-Book von SPARTANAT.

Mit Deiner Anmeldung bestätigst Du, dass Du die Datenschutzerklärung gelesen hast.

Im Interview
Stefan Embacher im Interview:

„NAVQ bringt Sicherheit für alle“

13/10/2025Von Redaktion

NAVQ soll Sicherheit bringen – jedem von uns. Die neue App geht heute an den Start. Wir wollten von Stefan Embacher, der NAVQ mit seinem Team entwickelt hat, wissen, was dahinter steckt. Und wir von dieser App als Anwender haben. 

SPARTANAT: Woher kommt NAVQ? Wozu ist es gut? Was waren die entscheidenden Inspirationsquellen und technischen Grundlagen bei der Entwicklung von NAVQ?

Stefan Embacher: NAVQ entstand aus einer einfachen, aber radikalen Idee: Sicherheit darf kein Privileg sein. In einer Zeit, in der Kriege, Cyberangriffe und Krisen in Echtzeit über Bildschirme flimmern, fehlte der Welt eine Plattform, die globale Sicherheitsinformationen verständlich, zugänglich und handlungsrelevant für jeden macht. Die Vision von mir und meinem Team war es, eine zivile, digitale Kommandozentrale zu schaffen – ein Instrument, das jeden Menschen in die Lage versetzt, Risiken zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, sich mit Menschen auszutauschen die Expertise in diesem Bereich haben um die Welt auf die kommenden Jahre vorzubereiten.

Die entscheidenden Inspirationsquellen waren das Panoptische Prinzip – also die Idee, durch Beobachtung Verhalten zu verändern – und die Fusion klassischer Intelligence-Methoden mit moderner KI-Analyse. Technisch basiert NAVQ auf einer Kombination aus OSINT, SOCMINT, GEOINT und Machine Learning, verknüpft mit einem modularen Daten-Framework, das Informationen aus Tausenden seriöser Quellen aggregiert. Hinzu kommt der Community Gedanke, wenn wir von Social Intelligence Media sprechen, dann meinen wir Social Media verknüpft mit intelligenten Informationen die einerseits durch seriöse Quellen von uns geprüft bereitgestellt werden und andererseits durch Informationen die User in ihrem Feed teilen in Form von Beiträgen.

SPARTANAT: Wie unterscheidet sich NAVQ von bisherigen Sicherheitslösungen und welche konkreten Vorteile bietet die Plattform für den Nutzer?

Bisherige Sicherheitslösungen waren entweder staatlich, militärisch oder hochspezialisiert – also nicht für die breite Bevölkerung zugänglich. NAVQ verändert dieses Paradigma grundlegend. Es ist keine App im klassischen Sinn, sondern ein Programm, das Sicherheit demokratisiert.

Für den Nutzer bedeutet das:

  • Er bekommt ein globales Lagebild in Echtzeit,
  • kann sich mit Gleichgesinnten in einem Social Intelligence Network austauschen,
  • und erhält konkrete Handlungsempfehlungen in Krisensituationen.

NAVQ verbindet also die Geschwindigkeit sozialer Medien mit der Präzision moderner Lagezentren – und das auf einer einzigen Plattform. Für jeden egal wo, egal für welche Krise auf dieser Welt.

SPARTANAT: Auf welche Weise ermöglicht NAVQ eine bessere Einschätzung und proaktive Reaktion auf globale Krisen in Echtzeit?

NAVQ analysiert globale Ereignisse in Echtzeit, verknüpft sie mit historischen Mustern und liefert daraus vorhersagbare Risikotrends. So kann der Nutzer beispielsweise erkennen, wenn in einer Region politische Spannungen, Naturgefahren oder Cyberaktivitäten zunehmen – lange bevor sie in den Schlagzeilen stehen.

Die App nutzt eine Kombination aus verifizierten Newsfeeds, Live-Datenströmen, Geolokalisierung und einem KI-gestützten Risiko-Index, um komplexe Zusammenhänge sichtbar zu machen. Das Ziel: Aus Information wird Orientierung. Aus Orientierung wird Sicherheit.

SPARTANAT: Wie sieht die Zusammenarbeit im Entwicklungsteam aus, und welche Herausforderungen gab es bei der Umsetzung eines solchen umfassenden Lagezentrums?

Das NAVQ-Team besteht aus 15 Entwicklern, Analysten und Strategen, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen – von Cybersecurity über militärische Aufklärung, bis hin zu Artificial Intelligence. Die größte Herausforderung war, die Menge an globalen Datenquellen so zu strukturieren, dass sie präzise, schnell und sicher analysiert werden kann, ohne die Nutzer mit Komplexität zu überfordern.

Die Zusammenarbeit war geprägt von einem klaren Ziel: eine Plattform zu schaffen, die wie ein digitales Operations Center funktioniert – intuitiv, visuell und strategisch. Dabei arbeitete das Team eng mit Experten aus den Unternehmen der RocFortis Group zusammen, um Inhalte, Szenarien und Krisenprozeduren auf reale Sicherheitslagen abzustimmen. Wir haben uns lange darüber den Kopf zerbrochen welche Informationen bzw. wie die Plattform zum launch aussehen soll, wir wollten vermeiden eine Plattform zu bauen die hunderte von Funktionen hat und wir am Ende am User vorbeigebaut haben, ich denke wir haben jetzt die Plattform von der Basis her so, das der User von Tag 1 einen echten Mehrwert in der Nutzung hat und wir aber gleichzeitig noch genügend Spielraum für die geplanten Erweiterungen haben, diese aber so passieren sollen das die ersten Nutzer nicht abspringen sondern bei jeder Erweiterung ein Wow – Effekt passiert.

SPARTANAT: Welche Zukunftspläne haben Sie für NAVQ, um die Plattform weiterhin an die sich ständig ändernden Bedrohungsszenarien anzupassen? Was ist das langfristige Ziel?

NAVQ steht erst am Anfang. Der nächste Schritt ist die Integration eines Predictive Risk Models, das mithilfe von KI Risiken nicht nur erkennt, sondern ihre Eintrittswahrscheinlichkeit prognostiziert – etwa für Terroranschläge in Großstädten oder Naturkatastrophen im ländlichen Raum. In der Pipeline haben wir ebenso eine Heatmap die tägliche Flüchtlingsbewegungen, Demonstrationen oder aktuelle Naturkatastrophen anzeigt, immer in Verbindung mit dem Social Media Charakter – sprich Vernetzung, Videos, Bilder etc. einfach damit jeder Mensch der NAVQ nutzt sich ein globales Lagebild verschaffen kann ohne das er Ideologisch beeinflusst wird.

Langfristig wollen wir NAVQ zu einem globalen Standard für situative Awareness machen – einer Plattform, auf der Sicherheit, Information und menschliche Intelligenz verschmelzen.

NAVQ ist Macht, aber nicht im Sinne von Kontrolle – sondern im Sinne von Wissen. Wer versteht, was passiert, ist vorbereitet. Und wer vorbereitet ist, bleibt frei.“

NAVQ im Internet

Stefan Embacher (* 10. September 1991 in Zell am See) ist Unternehmer, Mitgründer von Foreus Intelligence, einem privaten Nachrichtendienst (Private Intelligence Service). Nunmehr ist Embacher als Beiratsvorsitzender (Chairman of the Board) der RocFortis Group tätig - einem international ausgerichteten Unternehmensverbund mit Sitz in Wien, der sich auf Sicherheit, Verteidigung sowie dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Robotik im militärischen und sicherheitsrelevaten Kontext beschäftigt

SPARTANAT ist das Online-Magazin für Military News, Tactical Life, Gear & Reviews.
Schickt uns eure News: [email protected]

Mehr zum Thema

Wir sagen Dir was.
Jetzt NEWSLETTER anmelden!

Hol Dir den wöchentlichen SPARTANAT-Newsletter.

Dein Bonus: das gratis E-Book von SPARTANAT.

Mit Deiner Anmeldung bestätigst Du, dass Du die Datenschutzerklärung gelesen hast.