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Veranstaltungen
AUSTRIA ARMS Action Days 25:

Der Handgun Range Day

22/05/2025Von Spencer

Ein Highlight der Action Days bei AUSTRIA ARMS war definitiv der Range Day. Hier wurde unterteilt in Handgun und Rifle. Je nach Vorliebe, kann man eines oder natürlich auch beide auswählen. Hier der Einblick, was es so am Handgun Range Day zu entdecken gab.

Anmeldung beim Zelt. Dort wird aufgeteilt und informiert, wer in welchen Bus einsteigen muss. Auch gibt es einen kleinen Goodie Bag mit einem Patch, Sticker, Gehörschutz, Snack und Trinkflasche. 

Per Shuttle geht es zu HALEVI PARTNER, dem Schießstand. Wer die AUSTRIA ARMS Videos kennt, wird diesen schon einige male gesehen haben. Direkt in Wien, ein schöner Schießstand mit einer großen, dynamischen Halle bis 35 Meter. Sehr empfehlenswert für einen Besuch!

Die Gruppe wird zweigeteilt und wir bekommen zu Beginn nun erst einmal ein 50 minütiges Schießtraining von Max und David, aka GREYGROUND.

GREYGROUND sind deutsche Schießausbildner, welche sich auf Kurzwaffen spezialisiert haben. Insbesondere auf WALTHER und AIMPOINT. Mit dem Programm 50 – 50 wollen sie uns in 50 Minuten und 50 Schuss so viel wie möglich beibringen. Daher geht es gleich mal los mit einer Bluegun von WALTHER, worauf ein AIMPOINT ACRO montiert ist. 

Ziel der ersten Übung, vertraut machen mit einer Rotpunkt Optik auf der Waffe, sowie richtiger Anschlag. 

Darauf folgt der scharfe Schuss. Teilnehmer teilen sich auf die Tische auf. Auf diesen liegen Walther Pistolen in unterschiedlichen Ausführungen, alle jedoch mit Optik von AIMPOINT. In drei Runden, verschießen wir zuerst 10 Schuss, dann jeweils zweimal 20 Schuss. In Summe daher 50 Schuss.

Entweder bekommen die Teilnehmer direkt Tipps beim Schießen zu Haltung, Abzugstechnik und vieles mehr. Oder danach in einer gesammelten Analyse, anhand der verschiedenen Trefferbilder, lässt sich auch zeigen, woran man Fehler erkennt und wie man diese vermeidet. 

Wir haben auch noch was dazu gelernt und unsere Grifftechnik verbessern können. Mit dem Wissen, wie man optimal schießt, geht es nun weiter zur nächsten Station – dem Testschießen. 

Auf mehreren Tischen aufgereiht liegen dann die guten Stücke. Bei jedem Tisch darf man seine Auswahl treffen, bekommt entsprechend Munition dafür und dann heißt es „Feuer frei“!

Eine breite Auswahl. WALTHER PDP in unterschiedlichen Ausführungen, SIG SAUER M18, SIG SAUER X5 Legion, BERETTA APX A1. Die M18 ist etwa in dieser Konfiguration aktuell bei der US Army im Einsatz.

BERETTA 92X mit STEINER MPS, CZ Shadows. Auch wir sind durch „Stirb langsam“ beeinflusst und fühlen uns zur BERETTA hingezogen. 

Oberklasse Pistolen. Gemeinsam kosten die drei Stücke fast 10.000 Euro – SIG SAUER P210 Target, ALPIN ARMS Reptile (Handfitted von Club 30 Mitglied), CZ 75 Shadow 2. Ein besonderer Genuss diese mal Testschießen zu dürfen. Liegen aber außerhalb unseres Budgets.

Auch GLOCK Pistolen in den verschiedensten Ausführungen gab es. Neben der Slim-Line auch die neuen COA Modelle. Dazwischen eine FK BRNO im Kaliber 9x19. 

Doch für uns das absolute Highlight und ausschlaggebender Grund, warum wir unbedingt hinwollten: LAUGO ARMS Alien und die OPOS Venator. Duell der Giganten? Vorweg bei der LAUGO ARMS Alien handelt es sich um eine Pistole, die bereits am Markt verfügbar ist und sich sportlich großer Beliebtheit erfreut, besonders aufgrund der niedrigen Laufachse und des damit verbundenen reduzierten Rückstoßes. Dem gegenüber steht die OPOS Venator – hier in einer noch Prototypen Variante. 

Zuerst ein paar Schuss mit der Alien, dann gleich danach mit der Venator, um den direkten Vergleich zu haben. Alien schießt sich sehr gut. Liegt gut in der Hand, die Waffe schwer, der Rückstoß gering, der Abzug klar. 

Dann der Vergleich – Venator. Die Waffe ist mit 1310 Gramm knapp unter 300 Gramm schwerer als die Alien. Das spürt man. 

Dann der erste Schuss und der Überraschungseffekt tritt ein. Es fühlt sich – anders an. Es fühlt sich – besser an. Schwer zu beschreiben, aber der Rückstoß ist einfach sanfter und noch leichter zu kontrollieren. Das fällt im direkten Vergleich sofort auf. Schnell wird klar, der Drehlauf-Verschluss der Venator sorgt für einen entschärften und damit noch sanfteren Rückstoß. Im Entferntesten kann man es vielleicht Vergleichen, wenn man schon mal eine PCC (etwa AR-9) mit Masseverschluss und eine MP5 mit Rollenverschluss, geschossen hat. 

Florian von OPOS sammelt fleißig Feedback vom Testschießen und zeigt uns auch gleich wie die OPOS funktioniert. Wie schnell diese auch zerlegt ist. Für OPOS ist es sehr wichtig, entsprechendes Feedback der Nutzer noch einfließen zu lassen. So wurde Kritik von der IWA bereits umgesetzt und die Venator verbessert. Aktuell wird angestrebt die ersten Modelle im Dezember 2025 an die neuen Besitzer auszuliefern.

Wir jedenfalls finden es mutig und bemerkenswert, dass sich OPOS trotz eines Prototypen-Modells zu so einem direkten Vergleich traut und tausende Schuss an drei Tagen durch die Pistole von unterschiedlichsten Schützen jagen lässt. 

Keine Sorge – GLOCK wird GLOCK bleiben. OPOS zielt mit ihrem Premium Modell ganz klar auf die Sportschützen ab und dort ist es auch gut aufgehoben. Die können das Maximum an Potential der Pistole rausholen. 

Mit diesem Highlight beenden wir dann auch schon den Handgun Range Day. Glücklich und mit viel neuer Erfahrung, bringt uns das Shuttle zurück zu den Action Days direkt zu Hause bei AUSTRIA ARMS

AUSTRIA ARMS im Internet

GREYGROUND im Internet

OPOS im Internet

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