Es war einmal – der Adventkalender

Still und heimlich verziehen wir uns ins Zimmer, leise und einsam müssen wir weinen. Der Dezember wird schlimm. Kein Fensterchen wartet an den Wochenenden auf uns. Die Götter meinen es nicht gut mit uns: das TACWRK hat seinen taktischen Adventkalender für Männer eingestellt. Es bleibt ein großes Fragezeichen: Warum nur?

Das macht alles keinen Sinn. Wir wollten es wissen und haben nachgefragt: Das sagen die TACWRKer selbst dazu: 

Warum wir den TACWRK Adventskalender auf Eis legen – und was wir daraus gelernt haben!

Bei uns begann um die jetzige Jahreszeit normalerweise die heiße Phase für unseren Adventskalender. Doch in diesem Jahr haben unsere Masterbrains von TACWRK viel diskutiert und sich schließlich aktiv gegen den nächsten TACWRK Adventskalender entschieden. Warum erklären wir Euch hier.

Learning 1: Der Markt hat sich massiv verändert

Ein kleiner Blick in die Vergangenheit: Als wir 2018 mit den Kalendern angefangen haben, war AMORELIE eine der wenigen Firmen, die einen coolen Adventskalender hatten. Als TACWRK da mit dem ersten “#Männeradventskalender” um die Ecke kam, war das ein wirkliches Novum. Deswegen war unser erster Adventskalender auch nach unter 5 Minuten ausverkauft! Seitdem hat sich der Markt aber rasant entwickelt. Heute gibt es unzählige Adventskalender und es wird immer schwieriger, ein Produkt zu schaffen, das wirklich heraussticht und unsere Kunden so begeistert, wie wir es wollen.

Learning 2: Kleinstauflagen und hohe Kosten passen nicht zusammen

Wir wollten nie einen Massenartikel auf den Markt bringen. Der TACWRK Adventskalender sollte immer etwas Besonderes sein, limitiert und exklusiv. Doch das hat auch seinen Preis. Viele Hersteller bieten maßgeschneiderte Produkte erst ab großen Stückzahlen an, was es schwer machte, die Qualität hoch und die Kosten im Rahmen zu halten. Am Ende wären die Preise für unsere Kalender immer weiter gestiegen, ohne dass es sich für Euch und uns wirklich gelohnt hätte.

Learning 3: Der Aufwand überstieg den Nutzen

Ein Adventskalender, der unseren Ansprüchen genügt, erfordert eine immense Planung. Dabei flossen unzählige Stunden Arbeit in Konzeption, Logistik und Umsetzung. Von außen mag es vielleicht so aussehen, als wären es „nur” vier Produkte – aber bei unserem Qualitätsanspruch und der Liebe zum Detail sind “nur vier” schon richtig viel. Am Ende haben wir festgestellt, dass der Aufwand für uns nicht mehr im Verhältnis zum Ergebnis stand.

Learning 4: Neue Prioritäten

Wir sind ehrlich zu uns selbst und zu Euch: Die Leidenschaft, die uns am Anfang angetrieben hat, war nicht mehr voll da. Ein TACWRK Adventskalender, der nicht unseren höchsten Ansprüchen gerecht wird, hätte uns und Euch nicht glücklich gemacht. Und weil wir unsere Kunden niemals enttäuschen wollen, haben wir die #Entscheidung getroffen, das Projekt ruhen zu lassen.

Was kommt als Nächstes?

Das Ende des Adventskalenders ist für uns Teil eines Lernprozesses, der uns bei kommenden Projekten hilft: Wir stecken unsere Energie jetzt in neue, aufregende Projekte, die Euch genauso begeistern werden wie alles, was wir bisher auf die Beine gestellt haben. Bleibt dran und freut Euch auf das, was kommt!

Sehr traurig, liebes TACWRK. Was soll jetzt aus uns Männern werden … Wer Alternativen sucht, wir haben uns ein bisschen umgeschaut, um uns zu trösten. Vom Vorjahr gibt es von 5.11 TACTICAL noch einen Adventkalender mit Patches. Nette Idee. Die FAZ listet 34 Adventkalender für Männer – das alles was wir das sehen deutet nur auf eine akute Krise der deutschen Männlichkeit hin. Also liebes TACWRK, rettet unser Fest, spielt nicht mit unserem Leben. Bitte überlegt euch das noch mal …