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Einsatzbereitschaft hergestellt. Die ungarischen Armee hat das erste Bataillon mit 45 Schützenpanzern des Typs KF41 Lynx fast fertig. Das wurde auf der internationalen Konferenz IAV 2025, die vom 21. bis 23. Januar in Farnborough (Großbritannien) stattfand, bekannt gegeben.
Mit RHEINMETALL wurde im Jahr 2020 der Vertrags über 2 Milliarden Euro zur Lieferung von 218 KF41 Lynx in verschiedenen Konfigurationen unterzeichnet. Die Aufstellung dieses ersten Bataillons hat somit 4,5 Jahre ab Vertragsunterzeichnung gedauert.
Der Vertrag gliedert sich in zwei Produktionsphasen. Die erste Phase umfasst die Produktion von 46 Fahrzeugen des Typs KF41 Lynx, die zum Teil in Deutschland bei RHEINMETALL und zum Teil im neu gegründeten Werk der RHEINMETALL Hungary Zrt. in Zalaegerszeg gefertigt werden. In dieser Phase erfolgt auch die Lieferung von neun Bergefahrzeugen des Typs Büffel auf Basis Leopard 2 Panzerfahrgestells.
Die zweite Phase umfasst die Produktion von 172 Lynx-Fahrzeugen, alle in Ungarn montiert. Sie umfasst spezielle Varianten wie Aufklärungsfahrzeuge, selbstfahrende Mörser und Sanitätsfahrzeuge. Ungarn prüft auch die Möglichkeit, ein Flugabwehrsystem in die Lynx-Plattform zu integrieren, wahrscheinlich Turmsystem Skyranger 30. Die Lynx-Schützenpanzer sollen die rund 500 BMP-1 ersetzen, die Ungarn im Jahr 2003 außer Dienst gestellt hat, sowie die BTR-80A-Panzer, von denen 66 an Serbien verkauft wurden und noch rund 60 in ungarischen Diensten stehen. Gleichzeitig mit dem ersten Lynx-Bataillion ist auch bekannt, dass erste Lynx KF-41 in der Ukraine angekommen sind. Und das Fahrzeug ITA-001 wurde an die italienischen Streitkräfte zur Evaluierung übergeben.
UNGARISCHE ARMEE im Internet
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