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Combat Challenge Jasna 2025 – Teil 1

Im September fand die Combat Challenge Jasna, organisiert von der TACTICAL COMBAT ACADEMY, zum zweiten Mal statt. Die Veranstaltung bot zahlreiche herausfordernde Stages, interessante Begegnungen und ein vielfältiges Catering. Ein erfolgreicher und spannender Wettbewerb!

17/11/2025  Von Spencer

Mitte September war es so weit. Die Combat Challenge Jasna, veranstaltet durch die TACTICAL COMBAT ACADEMY, fand zum zweiten Mal statt. Doppelt so lange wie im ersten Jahr sollte sie sein und doppelt so viele Stages auf die Teilnehmer warten. Auch wir waren natürlich dieses Jahr wieder dabei und möchten euch davon berichten. 

Die Anmeldung für die Combat Challenge startete bereits sehr früh, Ende 2024 konnte man sich bereits anmelden und von einem Frühbucher-Rabatt profitieren. Das nutzten viele und so formierte sich eine kleine Gruppe Österreicher, von denen einige zum ersten Mal auf so einem Bewerb ihre Fähigkeiten testen wollten. 

Freitag – Anreisetag. Gemütliche Fahrt bis nach Jasna, wo sich das Hauptquartier befindet. Dort erledigt man die Anmeldung und erhält die Info, wo man sein Schlafquartier findet, sofern man sich dafür vorab angemeldet hatte. Wir haben uns für die günstigste Variante entschieden, nachdem wir letztes Jahr den Luxus hatten, direkt im Hauptgebäude untergebracht zu sein. So können wir den besten Vergleich anstellen. Sobald die Anmeldung erledigt ist, wird unsere Gruppe auch schon zum Haus begleitet. 

Hier unser Quartier. Man kann hierbei auswählen zwischen Einzel-, Doppel-, und Mehrbett-Zimmern. Jedes davon hat eigene Sanitäranlagen. Warm und bequem – Ideal für einen erholsamen Schlaf. Sofern der Bettnachbar nicht schnarcht. 

Wir haben uns für das volle Verpflegungspaket entschieden, mit extra Abendessen und Frühstück. Daher ging es für uns auch wieder zurück zum Hauptquartier, wo das Catering für das Abendessen bereits aufgebaut wurde. Neben diversen Säften gab es auch eine Zapfanlage für Bier, auch Alkoholfrei. 

Ideal um einen schönen Abend und einen aufregenden Bewerb einzuläuten. 

Die Verpflegung ist echt Top und sucht ihres gleichen, was nicht nur Qualität sondern auch Vielfalt angeht. Großes Lob an den Koch und das Team vor Ort!

Zu späteren Stunde hieß Ondrej von der TCA dann alle Teilnehmer herzlich willkommen und gab noch einige Infos vorab bekannt bezüglich Ablauf und der Zeiten für den nächsten Tag. Wir haben damit den Abend ausklingen lassen und gingen voller Vorfreude auf den ersten Bewerbstag ins Bett. 

Der nächste Morgen bricht an, das Wetter hervorragend und natürlich wird sich gestärkt in der Früh. 

Ja wir wissen, so viele Fotos von Catering und Co, aber wir wollen es euch nicht vorenthalten, dass im Genuss-Osten auch viel gegessen wird. Wir genießen es auf jeden Fall!

Ehe wir uns versehen, geht es schon Richtung Range. Diese ist nur etwa drei Fahr-Minuten von der Unterkunft entfernt und prompt geparkt, kommt uns auch schon ein Militärfahrzeug entgegen. Dieses werden wir später noch auf einer Stage sehen und wird von den slowakischen Spezialkräften gestellt. 

Erster Schritt auf der Range – die Anmeldung vor Ort. Anschließend erhält man seine Stagekarte. 

Die Teilnehmer werden von Minute zu Minute mehr. Auch die Anzahl dieser hat sich gegenüber dem Vorjahr erhöht. Man trifft alte und neue Bekannte aus vielen europäischen Ländern. 

Dann geht es Schlag auf Schlag. Die Crew versammelt sich und trommelt alle Teilnehmer zusammen. Wir gesellen uns ebenfalls dazu und lauschen den Willkommensworten. Diese sind aber auf Slowakisch.

Kein Problem, es gibt eine Übersetzung auf Deutsch, für die vielen deutschen Teilnehmer. Englischsprachige waren hier in der Unterzahl, doch auch für diese gab es dann eine Übersetzung. 

Nach den Willkommensworten gibt es auch eine Sicherheitseinweisung. Neu dieses Jahr: Die möglichen Ziele sind größtenteils aufgehängt und werden kurz von Gabo erläutert, wie diese zu beschießen sind. Auf kaum einen Bewerb, findet man so viele unterschiedliche Zielscheiben wie hier. Von Papier, über Karton bis Stahl. Alles natürlich dabei. Aber bei den Papierzielen gab es ebenfalls wieder Unterteilungen, davon fotorealistische Ziele, die es zu identifizieren gilt, ob die Person eine Gefahr darstellt oder nicht, sowie weitere Ziele mit besonderer Trefferfläche. 

Anschließend fand die Unterteilung in Squads statt. Eine gute Gelegenheit gleich mal ein Gruppenfoto zu schießen. Rund fünf Personen gab es pro Squad, mal mehr mal weniger. Die Hälfte aller Teilnehmer startet am Vormittag, der Rest durfte ab Mittag zu den Stages.

Nun geht es endlich los. Wir starten bei Stage 2 – eine Stage, gesponsort von Beretta. 

Am Morgen zum Start, eine schwere Überraschung. Nach dem Timer Signal muss man eine rund 90 Kilogramm schwere Puppe zu einer Trage bringen. 

Die Puppe hat zudem ein Magazin eingesteckt, welches wir benötigen. Auf dieser Stage schießt man nicht mit den eigenen Waffen, sondern mit einer 92F Pistole und einer 1301 Schrotflinte von Beretta. Stahl, Papier, Einhändig – alles dabei. Der Umgang etwas ungewohnt, vor allem nach der körperlichen Belastung. 

Alle Stages auf dem Bewerb, werden als sogenannte Blind-Stages geschossen. Man erhält zwar ein kleines Briefing vorab, doch den Stage Aufbau sieht man, wenn überhaupt, erst wenn man drankommt. Wichtig daher, wenn man eine Stage abgeschlossen hat, sollte man nicht darüber sprechen. Wir gehen daher weiter zu Stage drei und lesen das nächste Briefing. 

Anders als im Vorjahr, ist die körperliche Ertüchtigung bei den Stages viel präsenter. Daher auch bei dieser Stage, schwere Munitionskisten von einem zum nächsten Punkt schleppen. 

Dazwischen gibt es farblich markierte Plattformen, wo man genau auf den Flächen stehen und die passenden Ziele beschießen muss. 

Weiter geht es mit Stage Vier. Eine kurze Stage, wo nur die Pistole zum Einsatz kam. In einem fixen Bereich musste der Kandidat die Ziele so schnell wie möglich beschießen und am Ende warten zwei Swinger-Ziele. Auf diesen – eine kleine Überraschung, um die Aufmerksamkeit und den Tunnelblick zu testen. Das hat uns sehr gefallen!

Wer sich vielleicht fragt, wenn doch alles Blind-Stages sind, wie konnten wir dann Fotos machen, wenn wir doch selbst Teilnehmer sind? – Einfach beantwortet, wir schießen am Vormittag und machen Fotos am Nachmittag. Doch das ist nicht immer einfach da der Zugang zu manchen Stages begrenzt ist, aufgrund des Stage Designs. So auch hier bei Stage Fünf, konnten wir nur den Start Fotografieren. Halb so wild – wir wollen eh nicht alles verraten.

Hier mussten wieder drei Munitionskisten von einer zur nächsten Position bewegt werden, anschließend wird mit dem Schießparcour gestartet. Ein paar schnelle Ziele und dann geht es in die Bucht, wo Autos, Stahl und weitere Papierziele auf einen warten. Auch hier, genau schauen und nicht zu schnell sein, sonst übersieht man vielleicht ein Ziel!

Auf Stage Sechs treffen wir einen alten Bekannten wieder. Das Auto vom Parkplatz ist hier der Startpunkt. Vom Geschützturm oben wird mit einer limitierten Schussanzahl auf die Ziele geschossen und die Sicherheit überprüft.

Anschließend wieder Munitionskisten aufnehmen und zu einem Punkt tragen. Dann über eine Holzwand, durch einen Tunnel klettern und von definierten Positionen, die Ziele beschießen. 

Auf das haben wir gewartet – wir lieben Hindernis Parcours und zusammen mit Schießen, ein echter Genuss. 

Das war es dann auch schon mit den ersten Stages, des ersten Tags und wir packen unser Zeug zusammen, für die Mittagspause. 

Es gibt ein herrliches Gulasch, mit diversen weiteren Beilagen. Egal ob man sich vor den Stages stärken will oder danach – genug für alle da. Den Rest des Tages lassen wir mit einer gemütlichen Dusche, relaxen und Equipmentcheck ausklingen, denn am Abend wartet noch weiteres Programm. 

Als wir am Abend zum Hauptquartier ankommen, ist der Griller schon voll im Gang. 

Diverseste Gustostücke vom Grill gibt es für alle. Jeder kann sich sein Traummenü zusammenstellen. Der Durchfluss an hungrigen Teilnehmern ist groß und so wird stetig nachgelegt. Auch hier gibt es wieder eine große Variation der Speisen, daher lohnt es sich, nicht gleich beim ersten Mal den Teller zu voll zu machen, sondern öfter vorbeizuschauen. 

Zur späteren Stunde startet dann die große Tombola. Jeder Teilnehmer bekam zur Anmeldung einen Goodiebag mit Loosnumern. Zusätzlich konnte man sich für 5 Euro weitere Lose kaufen. Preise sind größtenteils Merchartikel wie Tassen, Caps und T-Shirts. Aber auch Ausrüstung wie Schuhe von BOSP, Messer bis hin zu einer Stribog Waffe werden verlost. 

Am Abend werden auch frisch gebackene Croissants im Catering aufgetischt. Hier haben wir zugeschlagen und eine Unzahl verschlungen, während wir unsere Lose auflegen und gespannt den Nummern lauschen. Wir haben Glück und gewinnen T-Shirts sowie eine Nalgene Flasche. Danke dafür!

Ein erster erfolgreicher Tag geht zu Ende und wir legen uns erschöpft schlafen. Weiter geht es im zweiten Teil mit den weiteren Stages, anderem Wetter und einer großen Überraschung bei der Siegerehrung!

COMBAT CHALLENGE JASNÀ im Internet

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