Der russische Präsident Wladimir Putin präsentiert sich weiterhin als effektiver und kompetenter Manager der Situation an der ukrainisch-russischen Grenze und schiebt die Verantwortung für die anhaltenden Herausforderungen bei der Reaktion auf die ukrainische Invasion in der Region auf andere russische Militärs und Regierungsbeamte.
Die Entscheidung des Kremls, Filmmaterial zu veröffentlichen, das zeigt, wie Putin hochrangige russische Beamte zurechtweist, ist wahrscheinlich eine Warnung an andere russische Behördenvertreter, sich mit Kommentaren zum ukrainischen Einmarsch in Russland zurückzuhalten.
Putin übertrug dem russischen Verteidigungsministerium, dem Föderalen Sicherheitsdienst (FSB) und Rosgvardia sich überschneidende Aufgaben im ukrainisch-russischen Grenzgebiet – ein weiterer Beleg für die Schwierigkeiten der russischen Truppen im Gebiet Kursk, gemeinsame Kommando- und Kontrollstrukturen aufzubauen, die für die Koordinierung von Operationen erforderlich sind.
Putin hat mehrere Einschätzungen zu den ukrainischen Operationen im Gebiet Kursk abgegeben, darunter eine, die eine langjährige Informationskampagne des Kremls untergraben hat, in der die Ukraine fälschlicherweise als nicht bereit dargestellt wurde, sich auf legitime, in gutem Glauben geführte Verhandlungen einzulassen, und in der die Verantwortung für Friedensverhandlungen der Ukraine zugeschoben wurde.
Die ukrainischen Streitkräfte scheinen im Gebiet Kursk weiter auf dem Vormarsch zu sein, obwohl Milblogger kürzlich behauptete, dass russische Streitkräfte die Frontlinie im Gebiet Kursk stabilisiert hätten. Regionale russische Behördenvertreter scheinen den derzeitigen ukrainischen Vormarsch auffallend offen zu bewerten.
Hochrangige ukrainische Beamte informierten über den laufenden ukrainischen Einmarsch in die Region Kursk und warnen davor, dass die russischen Streitkräfte in der Region Kursk Kriegsverbrechen begehen könnten, um die Ukraine und die westliche Unterstützung für die Ukraine zu diskreditieren.
Die ukrainischen Streitkräfte sollen in der Nacht vom 11. auf den 12. August einen Drohnenangriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt im Gebiet Moskau durchgeführt haben.
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