Der russische Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un haben am 19. Juni in Pjöngjang ein Abkommen über eine umfassende strategische Partnerschaft unterzeichnet, das wohl teilweise darauf abzielt, die militärtechnische Zusammenarbeit mit Nordkorea als Drohkulisse gegen den Westen zu nutzen, auch um weitere Unterstützung für die Ukraine zu verhindern.
Russland und Nordkorea sehen das Abkommen weitgehend als Beweis für ihre gegenseitige Unterstützung im gemeinsamen Kampf gegen den Westen und werten es als Signal dafür, dass sie ein gemeinsames Ziel verfolgen, nämlich den Westen und die gegenwärtige Weltordnung herauszufordern.
Putin strebt eine Koalition befreundeter Staaten mit historisch traditionellen Beziehungen zur Sowjetunion an, die als Alternative zum Westen und zur gegenwärtigen Weltordnung fungieren soll.
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