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BUNDESWEHR: SARAH schwebt im All

Das satellitengestützte SARah-Aufklärungssystem hat diese Woche seinen "betrieblichen Teilbetrieb" aufgenommen und sendet erste Aufklärungsdaten aus dem Weltraum. Der erste von insgesamt drei Satelliten des SARah-Systems konnte nach erfolgreicher Akzeptanz neben den entsprechenden Bodensystemkomponenten in das Eigentum der Bundesregierung überführt werden. Dieser Meilenstein im SARah-Projekt garantiert die Bereitstellung von satellitengestützten Aufklärungsfähigkeiten. Die Bundeswehr gewährleistet damit die langfristige Fähigkeit zur weltweiten, tag- und witterungsunabhängigen Bildaufklärung. Gleichzeitig unterstützen die gesammelten Daten die Krisenfrüherkennung und Krisenbewältigung. Letztes Jahr wurde der etwa vier Tonnen schwere Phased-Array-Satellit mit einer Falcon-9-Rakete von SpaceX vom amerikanischen Vandenburg Space Force Base ins All geschossen. Seit Erreichen der Zielumlaufbahn wurden alle notwendigen Leistungstests erfolgreich abgeschlossen, bis der Übergang zum aktuellen Teilbetrieb erfolgte. Hinter dem SARah-Projekt stehen insgesamt drei deutsche Satelliten und zwei Bodenstationen. SAR steht für "Synthetic Aperture Radar", eine bildgebende Radar-Technik. SARah ist das Nachfolgesystem der Aufklärungssatelliten SAR-Lupe und soll die Einsatzfähigkeit für mindestens zehn Jahre gewährleisten. Gemäß den aktuellen Plänen sollen die beiden verbleibenden Reflektorsatelliten noch in diesem Jahr ins All starten, um das SARah-System zu vervollständigen.

06/10/2023  Von Redaktion

Das satellitengestützte Aufklärungssystem SARah hat in dieser Woche den „operationellen Teilbetrieb“ aufgenommen und sendet erste Aufklärungsdaten aus dem All. Der erste von insgesamt drei Satelliten des Systems SARah konnte nach erfolgreicher Abnahme neben den dazugehörigen Bodensystemanteilen in das Eigentum des Bundes überführt werden.

Der hiermit erreichte Meilenstein im SARah-Projekt garantiert die Bereitstellung satellitengestützter Aufklärungsfähigkeiten. Die Bundeswehr sichert damit langfristig die Fähigkeit zur weltweiten, tageszeit- und wetterunabhängigen abbildenden Aufklärung. Gleichzeitig unterstützen die gewonnenen Daten bei der Krisenfrüherkennung und Krisenbewältigung.

Bereits im vergangenen Jahr wurde der rund vier Tonnen schwere Phased-Array-Satellit mit einer Falcon-9-Rakete der Firma SpaceX von der amerikanischen Vandenburg Space Force Base aus ins Weltall befördert. Seit dem Erreichen der Zielumlaufbahn konnten bis zum Übergang in den jetzigen Teilbetrieb alle erforderlichen Leistungstests erfolgreich abgeschlossen werden.

Hinter dem Projekt SARah verbergen sich insgesamt drei deutsche Satelliten und zwei Bodenstationen. SAR steht dabei für „Synthetic Aperture Radar“, ein bildgebendes Radarverfahren. SARah ist das Nachfolgesystem der Aufklärungssatelliten SAR-Lupe und soll für mindestens zehn Jahre den operationellen Betrieb sicherstellen.

Nach derzeitiger Planung werden noch in diesem Jahr die beiden ausstehenden Reflektor-Satelliten ins All starten, um das SARah-System zu komplettieren.

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