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Konflikte

US Army: Wer Corona hatte, darf nicht dienen

In der US-Armee geht es nicht nur gegen Corona. Auch über die Zukunft von Überlebenden wird nachgedacht.

18/05/2020  Von Redaktion

Beim amerikanischen Militär kämpft man nicht nur gegen Corona. Man macht sich auch Gedanken, was man mit den Überlebenden anfangen kann. Für die Rekrutierung hat das drastische Folgen: Eine frühere COVID-19-Diagnose sei laut einem kürzlich veröffentlichten MEPCOM-Memo, das auf Twitter zirkuliert, nicht mehr zu bearbeiten. „Während der Befragung oder Untersuchung zur medizinischen Vorgeschichte ist eine frühere COVID-19-Diagnose, die entweder durch einen Labortest oder eine klinische Diagnose bestätigt wurde, dauerhaft disqualifizierend …“, heißt es in dem Memo. Drastische Bilanz: kein Dienst beim US-Militär, wenn man erkrankt war. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass es noch keine eindeutigen Aussagen zu Langzeitschäden bei COVID-19 gibt. Beim Militär ist man da traditionell vorsichtig. HIER geht es zur ganzen Geschichte auf Military Times. 

US Army im Internet: www.army.mil

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