Lieutenant General Angus Campbell, Chief of Army, hat nicht am 1. sondern erst am 10. April 2018 ein Memo verschickt, in dem angewiesen wird jegliche Symbole, welche mit den Tod zu tun haben, aus der offiziellen australischen Militärkultur zu entfernen sind. Hier Zitat aus dem Schreiben – und in Klammer der Grund, warum dies nicht länger erwünscht ist: „[…]pirate Skull and Crossbones (maritime outlaws and murderers), the Phantom or Punisher symbols (vigilantes), Spartans (extreme militarism) or the Grim Reaper (bringer of death).[…]“

Im Militär ist der Tod bei Einsätzen sicherlich ein ständiger Begleiter, immerhin wird ja scharf geschossen. Dass das in einer eigenen Symbolkultur behandelt und repräsentiert wird, ist daher verständlich. Dennoch möchte Campbell, die negativen Assoziationen dieser Symbole ausmerzen und so das Image der Truppe verbessern. Dass dies nicht auf Jubelrufe bei den Einheiten selbst fallen wird, ist ihm bewusst. Unten angehängt Screenshots des Schreibens, sowie eine Stelle von der zweiten Seite, welche noch relevant ist. Die Bilder könnt ihr auch auf Facebook HIER sehen. Gerüchte, dass auch Patches mit martialischen Känguruhs, Haien und giftigen Schlangen verboten würden, haben sich noch nicht bestätigt.

Australian Army im Internet: www.army.gov.au