Unser neues Baby: klein und doch schon groß, schwer, wenn gefüllt, und doch schreit es nicht. Dieser Einsatzrucksack ist von Velocity Systems und nennt sich 48 Hour Assault Pack. „Keep it simple“, hat heißt meistens das Motto von VelSys – und sie haben damit recht.

Aber gehen wir es mal von hinten an: Mit Mesh gepolstert Rücken, dazu gut gepolsterte Schulterriemen. Die Verbindungstelle zum Mann ist funktional. D-Ringe zum Befestigen von Zeug auf den Riemen, dazu Schlaufen. Alles gut …

Am Mann: breite Brust braucht einen Sicherung, die die Schulteriemen hält. Hier, ohne Plattenträger und sonstige Ausrüstung, die aufträgt, ist das ja alles noch unproblematisch, aber wenn mehr Gerödel am Körper ist, macht die Fixierung der Tragriemen noch mehr Sinn.

Der Assault Pack am Rücken: drei Fächer hat er zum Verstauen all der Ausrüstung, die ihr mitnehmen müsst. Die Größe ist ansprechend, kein MAP nur für die Missioen, mehr Stauraum dafür. Etwas kleiner als Assault III Day Pack.

Blick von oben: der Tragegriff hat rechts und links zwei Schlaufen. Unter dem Griff ist auch die Öffnung zu sehen, wo der Schlauch von der Trinkblase durchgefädelt werden kann.

Innen gibt es ein eigenes Fach für die Trinkblase, ansonsten ist das Innleben nicht gegliedert.

Im kleineren Vorderfach ist dafür ein kleiner Unterstauraum: ein gezipptes Fach für euer Kleinzeug. Damit das nicht verloren geht.

Und außen rum liegt noch ein Fach aus Stretch, das nach oben hin offen ist, aber mit einem Clips fixiert wird. Hier kann man schnell was reinstopfen und mitnehmen. Flexibel, aber nicht so wie ein Beavertail.

Seitlich links gibt es MOLLE, damit ihr eine Tasche nach eigen Bedürfnissen anbauen könnt. Man sieht auch wie weit der Zipper, mit dem man den Hauptraum öffnen kann, am Körper des Rucksacks runter geht.

Auf der Gegenseite ist ein fixes Fach aus Stretch, wo der Träger zum Bespiel eine Nalgene Trinkflasche platzieren kann. Gut ist auch der Kompressionsriemen zu erkennen, mit dem ihr den vollgestopften Assault Pack in Form halten könnt.

Da ist alles offen: der große Zip geöffnet. Da siehen wir das Hauptfach in seiner schlichten Ausstattung. Aber ehrlich gesagt: mehr braucht man nicht.

FAZIT: Der Velocity Systems 48 Hour Assault Pack ist eine kompakte Lösung für den Einsatz. Genug Platz, keine sinnlosen Gliederungen und Spielereien. Wie immer beweißt Velocity Systems, dass sie „no shit“-Gear produzieren, das praktisch, einfach und durchdacht ist.

Den Velocity Systems 48 Hour Assault Pack gibt es direkt bei GEARMANIACS um 219 Euro. Vorhanden sind die Farben Multicam, Coyote und Ranger Green. 

GEARMANIACS im Internet: www.gearmaniacs.de

Alles Logo. Mayflower RC und Velocity Systems sind das selbe und eigentlich gibt es nur mehr zweiteres.