Zum zweiten Mal überhaupt fand dieses Jahr, zeitgleich zur Behördenmesse Enforce Tac, auch die U.T.SEC – Unmanned technologies & Security – statt. Über 800 Fachbesucher und Kongressteilnehmer informierten sich an den beiden Tagen bei 24 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und Kanada über Einsatz und Abwehr von Drohnen in sicherheitsrelevanten Strukturen. Drei Konferenzpanele mit über 30 Vorträgen ergänzten sich mit dem Angebot der ausstellenden Unternehmen zu einer aktuellen Momentaufnahme eines Wachstumsmarktes. Das Angebotsspektrum der U.T.SEC als weltweit erster Fachmesse mit dem Schwerpunkt Sicherheit durch und vor unbemannten Technologien umfasste unbemannte Systeme, Kommunikation/Datenübermittlung/Positionsbestimmung, Perimeterschutz/Electronic Fencing, Optik/Optronik/Beleuchtung, Training/Service, Einsatzmittel, technische Systeme für Krisenmanagement, Analyse-Equipment, UAV-Abwehr, vielfältiges Zubehör sowie Fachinformationen.

Im Fokus der Konferenz standen dabei sowohl technische wie rechtliche Aspekte rund um die Nutzung und Abwehr von Drohnen und anderen unbemannten Fahrzeugen im öffentlichen Raum, im industriellen Bereich oder im Sektor von Sicherheitsbehörden. Unterstützt wird die U.T.SEC vom UAV DACH e.V., dem größten deutschsprachigen Fachverband für die unbemannte Luftfahrt in Europa, sowie dem VfS – Verband für Sicherheitstechnik e.V.Airbus stellte beispielsweise einen unbemannten Zeppelin für Überwachung vor. Aufgrund der Bauweise kann dieser entsprechend um ein vielfaches länger in der Luft verweilen, als vergleichbare Drohnen. Wesentlich ist, welche Überwachungstechnik in die Gondel unter dem Bauch kommt.Zentrum für Telematik E.V. war mit ihren intelligenten autonomen Robotern dabei, welche für Luft, Land und Wasser verfügbar sind und jedes Gelände automatisch scannen und vermessen können. Manchmal ist Sicherheit auch Störung: ein Störsender gut versteckt in einer Skibox für das Auto von HBH Microwave. Jammer können mit ihrer Blase zum Beispiel dafür sorgen, dass eine Bombe nicht mit einem Handy ausgelöst werden kann. Jede Art Drohnen gab es natürlich zu begutachten. Hier die von Yuneec, ausgestattet mit einer Wärmebildkamera. Diese lässt sich auch entsprechend zur Überwachung programmieren, sodass der Nutzer nur ein Feld markieren muss und die Drohne berechnet automatisch die optimale Flugbahn. Sollte die Flugbahn zu lang sein, sodass ein Akku wechsel nötig wäre, fliegt diese zu einem bestimmten Punkt zurück und landet dort. Sobald der Akku getauscht wurde, nimmt die Drohne wieder den regulären Kurs auf.

Wer gerne noch mehr über die U.T.SEC erfahren möchte oder mehr Fotos sehen will, findet diese HIER.

U.T.SEC im Internet: www.utsec.de