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Oakley bietet neben den begehrten Sonnen- und Schutzbrillen auch Ausrüstung und Bekleidung an. Ein schicker Rucksack für den alltäglichen Gebrauch mit einem Hauch „Gray Man“  – HIER unsere Geschichte dazu – ist der Link Pack Miltac, den wir Euch hier zeigen.

Der Link Pack kommt mit einem Volumen von 23 Litern. Die Größe entspricht einen kleinem Assault Pack: 52cm Höhe, 31,7cm Breite und 19cm Tiefe.

Das Design erinnert an Berghaus Rucksäcke: Schlanker Rucksack mit aufgesetzten Seitentaschen. Das Material ist 600d Cordura, hergestellt wird der Pack in Vietnam.

Die Front wirkt auf mittlere Entfernung wie ein gewöhnlicher Rucksack, gerade in Schwarz und ohne Patches. Geht man näher ran, erkennt man einen Flauschklettbereich mit MOLLE-Lasercut – drei Slots auf elf Reihen.

Daneben gibt es nochmal MOLLE: Diesmal in vertikaler Ausrichtung und klassisch mit Gurtband. Pro Seite hat man zwei Schlaufen, dann kommt ein großer Haltegriff und wieder zwei Schlaufen darunter.

Den Deckel ziert ein großes Oakley Logo. Zum Träger hin verbirgt sich hier ein Fach für sensible Gegenstände.

Leicht gepolstert, eignet sich dieses Fach für die passende Sonnenbrille. Bedient wird das Fach mit einem Reißverschluss, der einen langen Zipperpull aus Gurtband hat.

Die Seitentaschen wurden mit klassischen MOLLE-Schlaufen benäht. Drei Slots auf zwei Reihen findet man auf jeder Seite. Darüber ist ein weiterer Klettbereich für Patches. (Man kann nie genug Patches haben.)

Öffnen lassen sich die Seitentaschen fast komplett, lediglich der untere Teil bleibt verschlossen.

Innen gibt es einen elastischen Einschub zur Organisation – hier passt ein AR15 Magazin mit genügend Freiraum hinein. In der linken Tasche findet man darüber hinaus einen Plastikhaken zum Sichern von Ausrüstung.

Die typische Nalgene mit einem Liter passt zwar hinein, ist aber zu fett, um den Reißverschluss zu schließen.

Für den Tragekomfort wurde der Rücken mit zwei dick gepolsterten Meshbereichen ausgestattet. Dazwischen verläuft ein Belüftungstunnel, der nicht am Körper anliegt.

Unter dem gummierten Tragegriff ist der Durchlass für einen Trinkschlauch untergebracht – der Schlauch kann in beide Richtungen herausgeführt werden.

Die Schultergurte sind außergewöhnlich: flach, breit und leicht gepolstert – das sind erstmal die Standardmerkmale. Dann noch die Schlaufen aus Gurtband, um Schlauch und Kabel zu führen – kennt man auch.

Darunter kommt die erste Besonderheit: Die Verstellung für den Brustgurt. Anstatt ein Schiebesystem zu verwenden, hat Oakley beim Link Pack vier vertikale MOLLE Schlaufen pro Seite gewählt, die den Brustgurt mit Haken halten.

Durch Zug lässt sich der Gurt nicht einfach lösen, auch versehentlich herausrutschen wird der Haken nicht – dafür sorgt das Design. Die Verstellung ist zwar umständlicher als bei einem regulären Brustgurt, dafür hält dieser hier die Position und rutscht nicht nach oben oder unten.

Nächstes Highlight: Brusttaschen an den Gurten. Ganz simpel, aus elastischem Material – aber perfekt in der Breite auf den Brustgurt integriert.

Perfekt für Handys – aber auch ein AR15 Magazin passt hier super.

Zum schnellen Ablegen kann der Pack mit Fastexverschlüssen am Gurt gelöst werden. Überschüssiges Gurtmaterial wird mit Gummibändern gehalten. Einen Beckengurt oder eine Vorbereitung dafür hat der Rucksack nicht, ist er doch auf leichtes Gewicht ausgelegt.

Das Hauptfach wird mit einem Zwei-Wege-Reißverschluss geöffnet. Hier hat man den Zippern dünne Kordel mit gummierten Griff spendiert.

Geschützt wird der Reißverschluss mit einer Flappe am Deckel, die den Verschluss komplett verbirgt.

Das Hauptfach hat eine Trinkblasentasche inklusive Aufhängung.

Die Blase ist praktischerweise beim Link Pack gleich mit dabei – und zwar nicht irgendeine Billigblase – sondern eine zwei Liter Blase von Hydrapak. Diese Marke ist für uns ein alter Bekannter, haben wir doch schon diverse Trinkblasen und die tollen Stash Bottles (HIER im Review) im Test gehabt.

Hydrapak besticht durch äußerst geschmacksneutrales Material, Kompatibilität zu Source (bei Schnellkupplungen) und hoher Robustheit. Das hier eingesetzte Modell ist allerdings ein ganz schlichtes ohne Schnellkupplungen. Ein Beißventil reguliert den Wasserfluss – der Trinkschlauch ist nicht isoliert, dies kann aber nachgerüstet werden.

Beim Stabilitätstest sind wir mit dem Auto über die Blase gefahren – und das mehrfach (uns ist ständig die Kamera ausgegangen, weil es so kalt war). Bei allen Versuchen ist lediglich der Verschluss durch den Druck abgesprungen, die Blase hat keinerlei Beschädigungen abbekommen. Das spricht die hohe Qualität Hydrapak und man kann davon ausgehen, dass durch Druck im Rucksack kein Wasseraustritt zustande kommt.

Zurück zum Rucksack. Eines ist uns aufgefallen, wenn man in das Hauptfach schaut: Der Boden sieht irgendwie uneben auf. Das liegt daran, dass hier ein zusätzliches Feature untergebracht ist: Das Erweiterungs- bzw. Trennfach. Öffnet man an den Zipper am Rucksackboden (von außen), kann man den Rucksack nun in zwei weiteren Varianten nutzen.

Variante A:

Zur Erweiterung. Hier lässt man einfach das Material unten aus dem Rucksack heraushängen und hat so etliche Liter Volumen mehr.

Variante B:

Als Trennfach. So kann man die dreckigen Schuhe oder nasse Kleidung sicher vom restlichen Inhalt abtrennen.

Im Alltag und gerade als Rucksack fürs Training ist der Link Pack ideal. Schuhe von unten hineingestopft, Reißverschluss zu – den Rest fügt man dann von oben hinzu. Kleine Trinkflaschen rechts und links, das Handy in die Brusttasche und schon kann es losgehen.

FAZIT: Der Link Pack Miltac von Oakley ist sauber verarbeitet, hat die ideale Größe als täglicher Begleiter und wenn etwas mehr Platz her muss, lässt er sich fix erweitern, dank des Bodenfachs. Fürs Fitness-Studio bestens geeignet, da die Schuhe separat gelagert werden können und auch die Größe in die meisten Spinde passen wird. Dank der schlauen Taschen kann man den Rucksack auch sehr gut für die Shooting Range nutzen – Magazine sind dann gut organisiert und schnell erreichbar.

Den Link Pack gibt es in Schwarz oder Coyote für 150 Euro bei Spezial Brandz. Wenn Ihr bis Weihnachten zuschlagt, kostet der Pack nur 98€ mit unserer Rabattaktion!

SPEZIAL BRANDZ im Internet: www.spezial-brandz.com

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