Man muss nicht nur treffen, sondern auch schneller sein. Beides zusammen ist die besondere Herausforderung für Scharfschützen. Beim deutschen Kommando Spezialkräfte (KSK) hat man für die Sniper nicht nur das neue Haenel G29 eingeführt, sondern auch ein Steiner 5-25×56 Zielfernrohr mit dem Horus absehen – mehr Infos zur zur Steiner Optik HIER auf SPARTANAT. Der nächste Stufe der Verschärfung ist die Beschaffung des Wilcox RAPTAR-S. Über IEA MIL OPTICS kommen 115 Systeme zu den deutschen Spezialkräften. Der RAPTAR-S ist einerseits ein Laserentfernungsmesser, der bis zu 1.550 Meter eingesetzt werden kann. Gleichzeitig verfügt er über einen eingebauten ballistischen Rechner. Hier wird mit „Applied Ballistic“ gearbeitet, einer Software, die bei vielen Spezialeinheiten zum Einsatz kommt. Obendrein kann mit dem RAPTAR-S das Ziel IR-beleuchtet werden. Gleichzeitig hat er einen IR und einen sichtbaren Laser. Mit beiden kann der Scharfschütze bis 1.500 Meter arbeiten. Und das mit High- und Low-Power-Modus. Betrieben wird das ganze – das wird teuer – mit einer CR123A (in Amerika üblich, bei uns eine 10 Euro Kamera-Batterie). Diese reicht um sieben Stunden lang zu arbeiten oder 1.500 Messungen zu machen. Die internationale Verwendung – unsere Bilder zeigen amerikanische Special Forces mit dem RAPTAR-S – und die Qualität des Systems haben zu einer flotten Beschaffung geführt. Das Wünschen hat geholfen: 2016 erstmals beim KSK Symposium gezeigt, jetzt schon da.

Der RAPTAR-S ermöglicht es sogar, dass der Scharfschütze eigentlich auf den Spotter verzichten kann. Die Korrektur kommt vom ballistischen Rechner und kann im Zusammenspiel mit dem Horus-Absehen sofort umgesetzt  werden. Keine Klicks sind mehr nötig. Natürlich ist RAPTAR-S voll nachtkampffähig. Und wasserdicht bis einen Meter (also eher nichts für ambitionierte Kampfschwimmer). Mehr Infos über den Wilcox RAPTAR-S. 

WILCOX im Internet: www.wilcoxind.com

IEA MIL OPTICS im Internet: www.mil-optics.de