Wenn wir ausgehen, brauch wir immer  eine Tasche mit. Kommt euch das bekannt vor? Richtig, die Freundin ist es … Und was in der Handtasche alles drinnen ist? Wir wollen es gar nicht wissen. Aber, jetzt könnt ihr sie übertrumpfen. Denn das hier ist die ultimative Handtasche für den Mann, der alles mitnehmen will, was er an Mannesausrüstung unmittelbar braucht. Fast so viel wie seine Freundin (aber nur fast). Wir stellen euch heute den Tasmanian Tiger Equipment Bag vor.

Wer kann schon behaupten, dass er 42 Liter zwischen den Beinen hat? Wir. Das ist das Volumen vom TT Equipment Bag und hier haben wir alles, was wir für den Einsatz brauchen: Uniform, First Line und Plattenträger gehen mit. Und die Tasche hat, wenn man übertreiben will, noch Luft.

Umhängetasche oder Tragetasche mit Griff? In diesem Fall kommt es zu keinem Gewissenskonflikt. Der TT Equipment Bag ist beides …

Luft ist das richtige Stichwort. Denn nichts stinkt so gut, wie Ausrüstung, die keine kriegt. Daher ist die Belüftung bei der Ausrüstungstasche besonders wichtig. Auf der Oberseite sind beide Ecken mit massivem Mesh ausgeführt, damit das klappt.

Damen wissen bei Handtaschen meisten genau, dass sie ihnen gehören. Ausrüstungstaschen sind nicht so individuell und treten meist in Rudeln auf. Deswegen gibt es außen außer dem Tasmanian Tiger Logo auch noch einen Klettstreifen für Patches und ein Klarsichtfach für die nötigen Papiere.

Privatsphäre, das will jeder. Die Mädels mögen nicht, wenn man ihren Taschen stöbert. Wir mögen keine fremden Eindringlinge in unseren. Der massive Reißverschluss endet in zwei Zippern, die mit einem kleinen Schloss versperrt werden können. Eh schon wissen: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser …

Das Innenleben ist so enttäuschend, wenn es plötzlich leer ist. Das liegt nicht an der Tasche, aber sie ist eben nur das Mittel zum Zweck euer Gear zu transportieren. Hier haben wir also die leere Tasche ausgeklappt und man sieht – nichts. Das ist gut so, denn so ist zu erkennen, dass in der linken Seite fixe Mesh-Fächer sind, rechts dagegen zwei ausklipsbare Mesh-Säcke.

Fangen wir links an: die Fächer sind superpraktisch, denn so kann der Benutzer zusammen packen, was zusammen gehört. Hier belegen wir ein Fach mit Kappen und Sturmhaube. Alles was zum Kopf gehört, landet da drinnen. Das ist Ordnung, wo man gleich wiederfindet, was Mann im Einsatz braucht.

Die Mesh-Fächer sind nicht durchlaufend, sondern geteilt, wodurch sich rechts und links je ein großes Fach ergibt. Hier verstauen wir die Crye Precision Uniform.

Die Mesh-Beutel kann man ausklipsen und auch sie bekommen bestimmte Inhalte, z.B. Handschuhe oder Riemenzeugs.

Hier der Beutel heraußen. Extrem praktisch, weil man ihn auch dazu verwenden kann, Sachen einzusammeln, rein in den Equipment Bag damit und dann später aussortieren. Gleichzeitig ist der Mesh so massiv, dass man keine Sorgen haben muss, dass da was passiert.

Fertig gepackt, die ganze Tagesausrüstung ist drinnen. In der Mitte ein War Belt aufgelegt. Jetzt kommt noch der Plattenträger – im Bild zuvor zu sehen – aufgelegt dann geht die große Klappe zu. Das Ergebnis sind die 42 Liter zwischen unseren Beinen oben im zweiten Bild.

FAZIT: Eine extrem praktische Ausrüstungstasche für das, was schnell mit in den Einsatz geht. Die Bag ist gebaut mit einem Mix aus Cordura und Nylon, mit Mesh als Draufgabe. Und das zu einem guten Preis. Wer seinen Helm mitnehmen will, kriegt den sicher auch hinein, ansonsten empfehlen wir dazu gesondert den TT Helmet Bag, HIER bei uns in der Review.

Der Tasmanian Equipment Bag kostet 120 Euro ist bei den Händlern, die auf der TT Seite gelistet sind, erhältlich.