Seit einiger Zeit schon auf dem weltweiten Markt, hat es dieses nette Accessoire nun auch auf den europäischen Anteil davon geschafft: die High End Plastikteile von Magpul für die AK. Wir haben uns für euch den einfachen Dropin AKM Handguard angeschaut.
Die Verarbeitung und das verwendete Material sind typisch Magpul, einfach gut. Keine abstehenden Schweißnähte oder ähnliches. Das Finish ist schön matt und sehr gut griffig. Geliefert wird der ganze Spaß in einer ökologischen Pappverpackung im trendigen Magpuldesign. Der Inhalt besteht aus dem Unterteil, der Gasrohrabdeckung und einem Sticker.
Die Montage ist sehr simpel. Die AK einfach wie zum Reinigen zerlegen und anstatt des originalen Handschutzes den von Magpul einbauen. Durch viele Fertigungstoleranzen kann es sein, dass alles etwas Streng raufgeht – aber hey, es ist eine AK. Also verwendet ruhig einen Hammer. Sollte es ganz und gar nicht passen muss etwas gefeilt werden. Wir hatten keine allzu großen Probleme.
Dank der M-Lok Schlitze kann man nun an seine AK alles Mögliche und Unmögliche an Zubehör ranklatschen. Wir haben uns fürs erste für den M-Lok MVG entschieden. Man erkennt gut die Aussparung für die Gewehrriemenschlaufe. Beim Model AK ist der Handschutz symetrisch und diese Schlaufe muss abgesägt werden, damit er an die AK passt.
Im Inneren befindet sich ein Hitzeschutzblech, das sehr leicht entfernt werden kann. Dies kann insbesonders bei einigen Airsofts notwendig werden, falls sich einige von euch gefragt haben, wie es denn um die Passform an Airsoft AKs steht.
FAZIT: Mit den MOE Handguards hat AK etwas sehr Feines und Durchdachtes auf den Markt gebracht. Dank der simplen Montage und den Unmengen an M-Lok Zubehör kann jeder seine AK auf die persönlichen Bedürfnisse zuschneiden. Obwohl es sich hierbei um ein westliches, kapitalistisches Teil handelt, lässt es die Ost-AK auf keinen Fall zu „westernized“ aussehen.
Erhältlich bei Armamat für 63,90€ in Schwarz, Beige und OD exkl. Versand