Wer kennt das nicht? Bei der Wandertour vom Regen erwischt und plötzlich ist alles nass. Der Hüttentour-Supergau! Dafür – oder besser: dagegen – gibt es neben Regenhüllen für Rucksäcke auch sogenannte „Packsäcke“. Das sind meist wasserdichte, ultraleichte Aufbewahrungssäcke. Die benützt man natürlich vielseitiger als eine Regenhülle. Man kann sie als Innenverkleidung für den Rucksack verwenden, die Reisetasche damit wasserdicht machen, am Kajak festbinden oder auch einfach auf den Gepäcksträger am Fahrrad festzurren. Wir haben den „Dry Bag Ultralight“ von Ortlieb getestet.

Ortlieb arbeitet gerne mit Rollverschlüssen, die einfach die beste Wasserdichtigkeit und zugleich einfachste Bedienung garantieren. Man rollt die zwei Leisten an der Öffnung einfach fünf- bis sechsmal zusammen und schließt dann den Schnapper – fertig!

Durchs Ventil am unteren Ende des Packsacks lässt man entweder die gesamte Luft raus oder eben wieder rein, damit kann man das Staumaß nochmal kleiner machen. Fürs Befestigen hat der Bag schon mal eine extra Schlaufe am Boden.

Der Packsack ist in verschiedenen Farben und Materialstärken zu haben. Wobei schon der von uns getestete „Ultralight“ sehr robust gebaut ist. Das Material fühlt sich überhaupt nicht filigran an, eher wie von einer leichten Regenjacke.

Fazit: Nicht umsonst gibt es nahezu keine Expedition mehr ohne Produkte von Ortlieb. Ein wasserdichter Packsack mit Rollverschluss, Ventil und Befestigungschlaufe. Noch dazu made in Germany. Fertig. Perfekt. Und der Regen kann kommen … (Naja, sagen wir mal so.)

Die Ortlieb Ultraleichten Packsäcke gibt es in den Größen 7, 12, 22, 42 und 75 Liter in den Farben Olive und Steingrau bei BLACK SHADOW. Die Preise beginnen bei Euro 16,95 beim Kleinsten gehen bis Euro 35,95 für den Grösten.