Das deutsche Waffen auch in die falschen Hände werden, hat sicher jeder erwartet, der mitgekriegt hat, dass diese in die äußerst krisöse Region im Norden des Iraks geliefert werden. Dass Kurdenverbände damit ausgestattet werden, war ja kein Garant dafür, dass nirgends eine Beutewaffe auftauchen würde. Das Bild stammt aus einer aktuellen Publikation des Islamischen Staates und ist ursprünglich aus einem Video. Ob da noch mehr G3 unterwegs sind, weiß man nicht. Aber man hört, dass Kurden die deutschen Waffen als „sehr lang“ empfinden. Am Markt von Erbil (Nordirak) hat das G36 jedenfalls einen Marktwert von drei AKs oder eine entsprechende Menge Autoersatzteile …