Wenn ihr einen neuen Abenteuerspielplatz sucht, dann ist diese Jacke das ideale Ding um solch einen Spieltrieb zu befriedigen. Der Special Forces Smock Gen. III von SABRE ist groß wie Russland und hat fast so viele Taschen wie die USA Bundesstaaten. Und er ist ist in den neuen Tarnfarben von PenCott (HIER unser Interview dazu) zu haben: BadLands passt ganz gut in aride und herbstliche Gegenden. Wir von SPARTANAT haben den Smock für Euch getestet.

Sabre Smock_2Da steht das Taschenwunder im Wald: Im Fall des PenCott Smocks Gen. III besteht die Jacke zu 50 Prozent aus Baumwolle, zu den restlichen 50 Prozent aus Polyamid, also Kunststoff. Das Material ist schwer, man bekommt was für sein Geld. Und das braucht man auch. Das Konzept des Smocks geht ja davon aus, dass man keine Kampfmittelweste verwendet, sondern alles, was man mitnehmen will, soll hier rein gehen. Und der Sabre SF Gen. III verspricht da nicht zu viel …

Sabre Smock_3Fangen wir oben an: Die Kapuze ist abnehmbar (li.) und hat alle Features, die man haben will. Sie kann hinten oben an den Kopf angepasst werden (re. o.), hat vorne einen Draht mit dem der Träger den Schild formend anpassen kann. Und wenn notwendig wird der Gesichtsausschnitt auf die Augenpartie reduziert. Wenn geöffnet, sieht man die schöne Verarbeitung mit grauem Innenfutter. Die Qualität ist an diesem Smock 1A.

Sabre Smock_4Die Ärmel haben einen aufgenähten Abriebschutz (li.) aus Cordura. Die Klettflächen (re. o.) sind an sich mit abdeckenden Stoffstücken versehen. Klett kann also, muss aber nicht verwendet werden. Am Unterärmel gibt es ein praktisches Fach (re. Mi.) und das Mundstück der Ärmel kann mittels Kordelzug enger gestellt werden (re. u.).

Sabre Smock_5Taschen, Taschen, Taschen. 13 Stück an der Zahl. An der Brust (li.) fängt es an. Mittels Zip für seitlichen Zugang oder geknöpft (re. o.), wenn man von oben rein will. Innen schön gegliedert, meist mit D-Ring oder Gummizug. Damit alles an seinem Platz bleibt. Auch bei den Hüfttaschen (re.). Zusätzliche auch noch die russische Sicherung gegen Verlust. Der Stoffrand ist nach oben gezogen und wird abegknickt, wenn man die Tasche mit Falppe und den großen Canadian Buttons schließt. So ist sie ganz sicher zu …

Sabre Smock_6Nachdem ein Smock ganz schön heiß werden kann, hat er eine funktionierende Lüftungsanlage (li.) die Achseln abwärts. Bei den Magazintaschen an der Hüfte (re. o.) ist wieder verklebter Klett zu finden und man sieht (re. u.) die Gummischlaufen ganz gut.

Sabre Smock_7Quer über den unteren Bereich des Rückens verläuft die größte Tasche am Smock. Hier passt wirklich extrem viel Zeug hinein.

Sabre Smock_8Das Innenleben mit Kordelzug und aufgesetzten Taschen. Auch hier erkennt man auf den ersten Blick die großartige Verarbeitung, die nicht Halt macht vor einer detailierten Gestaltung des Innenraums. Und natürlich Taschen …

Sabre Smock_9Nettes Feature für alle, die nicht wollen, dass der Smock beim Tragen nach oben rutscht: Der Riegel kann von hinten durch den Schritt gezogen werden und hält den Smock an seinem Platz. Hier sieht man auch PenCott BadLands schön in seinen Details. Erinnert irgendwie an einen klassischen deutschen Dreifarbanstrich und funktioniert in der richtigen Umgebung sehr gut.

FAZIT: Das Konzept Smock statt Rüstung muss man mögen. Es hat sich vor allem in England und Deutschland durchgesetzt. Wenn man Smocks mag, hat man hier den Smock am Gipfelpunkt seiner Evolution vor sich. Grundsolide verarbeitet, exzellent ausgestattet. Eine schwere Einsatzjacke, die ihre Qualität und ihren Preis hat, ihren Träger aber sicher nicht enttäuschen wird.

Den SABRE Special Forces Smock Gen. III gibt es in verschiedenen Farben (u. a. PenCott GreenZone, BadLands und SnowDrift) im SABRE SHOP ab 259,95 Euro.