Kaum ein Kriegsschauplatz ist gefährlicher als die Stadt: eng bebaut, viele Häuser oder auch Ruinen, Straßen und enge Gassen. Dazu Menschen: jene die kämpfen, andere, die nicht kämpfen wollen und dann solche, die sich unter/hinter/zwischen denen verbergen, die nicht kämpfen, die aber selbst Aufständische sind. Die Stadt bleibt ein schwieriges Operationsfeld und sie wird wichtiger, ist doch die Stadt die wichtigste Form menschlichen Zusammenlebens. Louis A. DiMarco, ehemaliger Oberstleutnat der US Armee und Mitverfasser wesetlicher Field Manuals (u. a, hat er an FM 3-06 Urban Operations mitgearbeitet), untersucht die Betonhölle, die Menschen frisst: „Concrete Hell“ ist ein Fallstudienbuch, das „Urban Warfare from Stalingrad to Iraq“ aufarbeitet, also durchgängig moderne Beispiele. Vom konventiellen Gefecht bis zur Counterinsurgency ist da alles dabei, was in den letzten 60 Jahren in Städten gekämpft wurde. Von Aachen bis Jenin, von Grozny bis Ramadi führt der Autor den Leser und kommt zum Schluss, dass der Kampf in der und um die Stadt die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist.

Concrete Hell: Urban Warfare From Stalingrad to Iraq (General Military)“ von Louis A. DiMarco, Osprey Publishing, 2012, 232 Seiten. Das Buch gibt es im Buchhandel oder bei Amazon um Euro 19,10. Die Ebook-Edition für den Kindle „Concrete Hell: Urban Warfare From Stalingrad to Iraq (General Military)“ gibt es bereits um Euro 7,10.

 

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