Die Hauptwaffe der Russischen (ehem. Sovietischen) Infanterie ist seit über 60 Jahren von der Konstruktion von Mikhail Timofeyevich Kalashnikov geprägt und die Waffenlager sind so voll mit AK74, dass keine weiteren mehr angeschafft werden. Trotzallem halten viele die Waffe für nicht mehr zeitgemäß und fordern eine Neuerung. (Im Bild eine stark modifizierte AK einer FSB Spezialeinheiten)

Ein möglicher Nachfolger war das AN-94, welches seit 1994 in geringer Stückzahl im Einsatz ist. Ein weiterer Konkurrent im Rennen ist das neue AK-12 (ehem. AK-200). Wie The Voice of Russia berichtet, soll dieses genauer als seine Vorgänger sein. Ob und in welcher Stückzahl es allerdings eingeführt wird, bleibt abzuwarten.

Das AK-12 bringt vor Allem folgende Neuerungen mit sich:

  • Beidseitig bedienbarer Spannhebel
  • Neue Sicherung und extra Feuerwahlhebel (Semi, 3er Salve, Vollauto)
  • Verstellbare Klapp-Schulterstütze
  • Ergonomischerer Griff
  • Neu konstruiertes Topcover mit Picatinny Schiene
  • Montageschienen am Vorgriff
  • Mündungsbremse (auf 22mm Gewinde)

An der auf dem Poster abgebildeten Kaliberauswahl scheint erkennbar, dass es durchaus Pläne gibt, diese Waffe auch zu exportieren.