Nein, das ist keine Review einer Energizer Batterie. Vielmehr geht es um das kleine Ding, das drauf steckt und das so unauffällig ist, dass man es selten auf Fotos erkennt: Die Phoenix IR14 und IR15 Beacons sind die moderne Variante der fetten MS2000 Strobes (siehe hier die SPARTANAT Review dazu), da sie bei gut einem Viertel der Größe mehr Leistung  erzielen. (Wirklich mies hell!) Die normale 9V Blockbatterie hält außerdem ewig, aber da es eben eine speziellere Batterie ist, kann das auch ein Nachteil sein. Trotzdem sind diese Beacons sehr beliebt bei den meisten Streitkräften und eigentlich in jedem Emergency-Kit, um im Notfall IR-blitzend die Position zu markieren. Praktische Anwendung: Im Utility bzw. Canteen Pouch wird eine 9V Batterie mit Velcro und Beacon in eine Tüte eingepackt, um das nachts sich auf den Helm zu pappen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dinger kaum bis gar nicht kaputt zu bekommen sind, wo hingegen beim MS2000 mit der IR Kappe schon bei etwas härteren Stößen dagegen die Kappe bricht und man es dann mit bloßem Auge blitzen sieht… Den Phoenix gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen:

Der Phoenix IR15 Beacon ist der funktionalere: Er kann programmiert werden, so dass er in bestimmten Abfolgen Infrarot blitzt. (Bild zum Vergrößern anklicken, dann ist der auch der Beschreibungszettel lesbar). Zum Größenvergleich: eine Euro Münze daneben.

Der einfachere ist der Phoenix IR14 Beacon. Er wird einfach angesteckt und blitzt eine fixe IR Signatur.

Und weil das Teil so wunderbar unmilitärisch ausschaut, hier ein Detailbild von einem IR15.

Herzlichen Dank an Calli für Bilder und Infos zu seinen Beacons. Falls wer so ein Teil haben will: hier schauen.

Ergänzung 2018: so schaut die fortgeschrittene Version aus JR123